Geschichte
Bereits 1972 stellte Subaru mit dem
Subaru Leone 4WD Station Wagon den ersten Großserien-
Pkw der Welt mit zuschaltbarem
Allradantrieb vor. Das Fahrzeug war, wie bei Subaru üblich, mit einem
Boxermotor ausgestattet. Zurückzuführen war dieses Angebot auf die Ausschreibung eines japanischen Versorgers, der einen kompakten Wagen mit Allradantrieb benötigte, um auch abseits liegende Strom- und Versorgungsleitungen überprüfen und warten zu können. Subaru gewann diese Ausschreibung, man entschloss sich, den Wagen auch auf den regulären Verbrauchermarkt zu bringen. Erst acht Jahre später, im Jahr 1980, brachte
Audi mit dem
Audi quattro ein Großserien-Straßenfahrzeug mit permanentem Allradantrieb auf den Markt. Bei Subaru wurde der permanente Allradantrieb erst 1987 mit dem
Subaru XT eingeführt. Bis 1994 wurden, je nach Modell, eine der beiden Techniken eingesetzt, ab 1994 dann nur noch der permanente Allradantrieb, der seitdem als AWD bezeichnet wird. Den
Leone Turbo gab es hingegen seit 1987 mit permanentem Allradantrieb, als Automatikversion 4EAT und als 5-Gang-Schaltgetriebe mit sperrbarem Mitteldifferential. Die
Leone-Saugversionen und der
Legacy ab 1989 hatten jedoch bis zuletzt zuschaltbaren Allradantrieb.