Kevin - Vaterunser
 
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Vaterunser
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Vaterunser

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Tafel mit dem deutschen Text in der Paternosterkirche

Das Vaterunser ist das bekannteste Gebet des Christentums und das einzige, das laut dem Neuen Testament (NT) Jesus von Nazaret selbst seine Jünger zu beten gelehrt hat. Es wird von Christen fast aller Kirchen und Konfessionen sowohl im Gottesdienst als auch privat gebetet.

Die wichtigsten Gedanken des Vaterunser finden sich auch im jüdischen Kaddisch-Gebet.

Das Vaterunser heißt auch

Inhaltsverzeichnis

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Neues Testament [Bearbeiten]

Das Vaterunser erscheint im NT in zwei leicht verschiedenen Versionen, je einmal im Matthäusevangelium (Mt 6,9–13 EU) und im Lukasevangelium (Lk 11,2ff EU).

Beide Fassungen stellen das Vaterunser in einen Zusammenhang mit anderen damaligen Gebetstraditionen des Judentums wie der nichtjüdischen Umwelt. Sie beginnen mit der Anrede Gottes als Vater im Himmel und lassen darauf zwei unterschiedliche Reihen folgen: Satz 2–4 (Dein...) sind auf Gott, seinen Eigennamen und Eigenwillen bezogen, Satz 5–7 (Unser...) bitten nachgeordnet um die täglichen Grundbedürfnisse für das Kollektiv der Nachfolger bzw. der Gemeinde Jesu Christi. Diese sind ihrerseits nochmals in leibliche (Brot) und geistliche (Vergebung, Erlösung) Gaben unterteilt. So sind auch diese auf das für das Menschsein Notwendige bezogenen Bitten nicht individuell formuliert, sondern stehen im Rahmen dessen, was von Gott für die ganze Welt und alle Menschen (wie im Himmel, so auf Erden) erhofft und erbeten wird.

Matthäus-Evangelium [Bearbeiten]

Die bekanntere, dem heutigen liturgischem Gebrauch zugrundeliegende Version richtet sich nach dem Text des Matthäusevangeliums. Sie steht in der Bergpredigt, die als Lehre Jesu gegenüber allen Angehörigen des Gottesvolks Israel und allen seinen Nachfolgern seinem heilvollen Handeln vorangestellt ist (Mt 5,1f EU). Dort konkretisiert das Zitat des Vaterunsers Jesu Lehre vom Beten (Mt 6,5–15). Das Beten der Nachfolger soll sich von einer öffentlichen, wortreichen, auf Außenwirkung bedachten Art des Betens bei Pharisäern und Heiden unterscheiden. Seine Basis ist die allem Beten vorlaufende Zusage (v. :

Euer Vater weiß, was ihr braucht, ehe ihr darum bittet.

Darauf folgt die Aufforderung (v. 9a):

Darum sollt ihr so beten: ...

Nur die matthäische Version beschließt die Bittenreihe mit einer Doxologie („Lobpreis, lobendes, rühmendes Wort“), die auf die Anfangsbitte um das Kommen des Reiches Gottes zurückkommt und die vorausgegangene Zusage Gottes im Munde Jesu gleichsam appellativ an Gott zurückgibt: „Denn dein ist das Reich…“ Dieser Schluss ist in den ältesten Handschriften nicht überliefert.

Lukas-Evangelium [Bearbeiten]

Der Lukastext unterscheidet sich nur im Bereich der zweiten Bittenreihe von der matthäischen Fassung:

Gib uns unser tägliches Brot immerdar.
Und vergib uns unsere Sünden; denn auch wir vergeben allen, die uns etwas schulden.

In manchen Handschriften fehlt in der folgenden Bitte der Gegensatz ...sondern erlöse uns von dem Übel.

Das Vaterunserzitat erscheint hier außerhalb der sonstigen lukanischen Parallelen zur Bergpredigt (Feldrede Lk 6) als Antwort Jesu auf eine Anfrage der Jünger unterwegs (Lk 11,1f). Die Jüngerbitte – Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte – bezieht es auf vorangegangene und parallele jüdische Gebetstraditionen. Sie folgt auf Jesu Besuch bei den Schwestern Martha und Maria (Lk 10,38–42). Dort wurde das Zuhören zu dem, was Jesus zu sagen hat, als „das gute Teil“, das dem, der es erwählt, nicht fortgenommen werden soll, der vielen „Sorge und Mühe“ gegenübergestellt, mit der Martha Jesus zu dienen versucht. Demgemäß erscheint das Vaterunser als jener bessere Gottesdienst, den die Hörer der Lehre Jesu von ihm lernen können.

Wegen des situativen Rahmens, der Erwähnung der Johannesjünger und der fehlenden Schlussdoxologie wird die Lukasversion meist für ursprünglicher gehalten.

Text [Bearbeiten]

Griechischer Urtext und Lateinischer Text [Bearbeiten]

Schola Gregoriana-Pater Noster.ogg
Pater Noster
Griechisch Lateinisch
Πάτερ ἡμῶν ὁ ἐν τοῖς οὐρανοῖς·
Άγιασθήτω τὸ ὄνομά σου·
ἐλθάτω ἡ βασιλεία σου·
γενηθήτω τὸ θέλημά σου,
ὡς ἐν οὐρανῷ καὶ ἐπὶ γῆς·
Τὸν ἄρτον ἡμῶν τὸν ἐπιούσιον δὸς ἡμῖν σήμερον·
καὶ ἄφες ἡμῖν τὰ ὀφειλήματα ἡμῶν,
ὡς καὶ ἡμεῖς ἀφήκαμεν τοῖς ὀφειλέταις ἡμῶν·
καὶ μὴ εἰσενέγκῃς ἡμᾶς εἰς πειρασμόν,
ἀλλὰ ῥῦσαι ἡμᾶς ἀπὸ τοῦ πονηροῦ.
(Griechische Fassung nach dem Matthäusevangelium)[1]

 

Pater noster, qui es in caelis:
sanctificetur nomen tuum.
Adveniat regnum tuum.
Fiat voluntas tua,
sicut in caelo, et in terra.
Panem nostrum supersubstantialem (cotidianum) da nobis hodie.
Et dimitte nobis debita nostra,
sicut et nos dimittimus debitoribus nostris.
Et ne nos inducas in tentationem.
Sed libera nos a malo.
Amen.
(Lateinische Fassung nach der Vulgata-Übersetzung)[2]

Deutschsprachige Textfassungen [Bearbeiten]

Gegenwärtige ökumenische Fassung
(erarbeitet durch die ALT 1970)
Frühere evangelische Fassung
(Kleiner Katechismus)
Frühere römisch-katholische Fassung
(Schott-Messbuch von 1930)
Frühere alt-katholische Fassung
(Gesangbuch von 1965)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde Dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
Vater unser, der Du bist im Himmel,
Geheiliget werde Dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel also auch auf Erden.
Unser täglich Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Übel.
Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
Vater unser, der Du bist im Himmel,
geheiligt werde Dein Name;
zu uns komme Dein Reich;
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, also auch auf Erden!
Unser tägliches Brot gib uns heute;
und vergib uns unsre Schuld,
wie auch wir vergeben unsren Schuldigern;
und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Übel.
Amen.
Vater unser, der Du bist im Himmel.
Geheiliget werde Dein Name.
Zu uns komme Dein Reich.
Dein Wille geschehe
wie im Himmel also auch auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute
und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Übel.
Amen.

Im Gegensatz zur deutschen Übersetzung unterscheidet die lateinische Fassung bei der doppelt vorkommenden Wendung „im Himmel“ zwischen Plural und Singular: in caelis (Ablativ Plural, wörtlich: in den Himmeln) einerseits, in caelo (Ablativ Singular) andererseits. Diese Formulierung findet sich auch im griechischen Urtext und geht auf die antike Vorstellung von den Sieben Himmeln zurück, wobei Gott selbst in Araboth, dem Siebten Himmel verortet wird.[3] Bereits die Ende des achten Jahrhunderts erstellte erste Übersetzung des St. Gallener Katechismus wich jedoch mit der Formulierung „Fater unseer, thu pist in himile“ davon ab, ebenso wie die heutige Tradition.[4] Entsprechend verwendet die englische Fassung zweimal den Singular „in heaven“, während im Französischen zwischen „aux cieux“ und „au ciel“ unterschieden wird.

In der Reformierten Kirche wird die Anrede oft umgestellt: Unser Vater..., der übrige Text ist identisch. In der Neuapostolischen Kirche wird neben der Anrede auch der zweite Satz umgestellt: „Dein Name werde geheiligt“. Dies folgt der 1984 revidierten Lutherbibel.

Bei der Brotbitte spricht die griechische Urfassung vom ἄρτος ἐπιούσιος, also vom "ausreichenden Brot" oder dem Brot für diesen (und den nächsten) Tag: "Das für uns ausreichende Brot gib uns heute." Auch die Vulgata übersetzt noch entsprechend "Panem nostrum superstantialem da nobis hodie." Inzwischen hat sich im liturgischen Gebrauch die Formulierung "panem quotidianum (cotidianum)" - das tägliche Brot - eingebürgert.

Der Lobpreis ὁτι σου ἐστὶν ἡ βαιλεῖα καὶ ἡ δύναμις καὶ ἡ δόξα εἰς τούς αἰῶνας. Άμήν (Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen) findet sich erst in späteren Handschriften; er lehnt sich an ein Dankgebet des Königs David an (1 Chr 29,11 EU).

Liturgische Traditionen [Bearbeiten]

„Pater noster“, volkstümlicher Wandschmuck, vor 1900 erschienen

Das Vaterunser basiert auf jüdischen Gebetstraditionen, die damals bereits jahrhundertelang im Tanach überliefert worden waren. Es ähnelt vor allem dem Kaddisch, besonders im ersten Teil in Bezug auf die Heiligung des Namens und der Verwirklichung von Gottes Herrschaft, und dem Achtzehnbittengebet Schmone Esreh, besonders im zweiten Teil in Bezug auf die Dinge des täglichen Lebens.

Es gehört in den synoptischen Evangelien zu den Texten, die die historisch-kritische NT-Forschung der vermuteten Logienquelle zuweist. Deren älteste, anfangs mündlich überlieferten und von der Situation missionierender Wanderbettler geprägten Texte werden auf Christen zurückgeführt, die Jesus zu Lebzeiten begegnet sein können. Ihre Überlieferung erhielt früh einen festen Platz in der urchristlichen Gottesdienstliturgie, besonders im Kontext des Abendmahls. Dort galt das Vaterunser spätestens seit 90 als das heiligste Gebet; Katechumenen durften es noch nicht beten. Nach alten Texten wie der Didache sollten Christen es auch privat dreimal am Tag beten.

In der katholischen Kirche ist das Vaterunser Bestandteil der Heiligen Messe und des Rosenkranzgebets.[5] Im lutherischen Katechismus bildet es das dritte Hauptstück. Vaterunser und Credo zusammen galten als die die Stücke, die jeder getaufte Christ lernen und wissen sollte. Die Kapitularien Karls des Großen ordneten an, dass jeder Christ es auswendig hersagen können sollte. Wer dies nicht vermochte, sollte nicht als Pate (Taufzeuge) zugelassen werden.

In der orthodoxen Kirche wird der doxologische Schlussvers im Gottesdienst vom Priester allein gesprochen, im privaten Gebrauch ganz weggelassen. Diese Praxis war auch in der römisch-katholischen und der alt-katholischen Kirche vor der Liturgiereform verbreitet. In der Heiligen Messe findet sich zwischen den Bitten und der Doxologie der Embolismus, den der Priester alleine vor dem Schlussvers spricht, um die vorangegangenen Bitten zu vertiefen und zusammenzufassen:

Erlöse uns, Herr, allmächtiger Vater, von allem Bösen und gib Frieden in unseren Tagen. Komm uns zu Hilfe mit deinem Erbarmen und bewahre uns vor Verwirrung und Sünde, damit wir voll Zuversicht das Kommen unseres Erlösers Jesus Christus erwarten.

In der außerordentlichen Form des Römischen Ritus werden die ersten Bitten des Vaterunsers vom Zelebranten alleine gebetet und nur die letzte Bitte von allen gemeinsam gesprochen, auf die dann der Embolismus mit der bei Orationen üblichen Doxologie folgt.

Musikalische Formen [Bearbeiten]

Das Vaterunser wurde in der Christentumsgeschichte und der profanen Musikgeschichte oft und auf verschiedene Weisen musikalisch vertont.

Kirchenlieder [Bearbeiten]

Im kirchlich-liturgischem Rahmen werden unter anderem folgende Kompositionen und traditionelle Melodien verwendet:

  • Gregorianischer Choral, EG 186 und Gotteslob 362, entstanden um 590
  • Vater unser in dem Himmel, EG 187, Frankfurt am Main 1567, einstimmig, lutherisch
  • Vaterunser nach Missale Romanum, EG (Regionalteil Niedersachsen/Bremen) 659, lutherische Agende I
  • Vaterunser als liturgischer Wechselgesang: EG 783.8
  • Vater unser im Himmelreich: Melodie nach dem Tischsegen des Mönchs von Salzburg 1396, Text von Martin Luther 1539, EG 344
  • Vater unser, der du bist im Himmel: Neues Geistliches Lied von Ernst Arfken 1958, nach einem westindischen Calypso, EG 188.
  • Vater unser im Himmel: Neues Geistliches Lied von Peter Janssens aus „Wir haben einen Traum“ (1972)

Chorwerke, Kantaten und Oratorien [Bearbeiten]

Werke für Chor (und Orchester) im Stile einer Motette, einer Kantate oder eines Oratoriums stammen von

  • Max Baumann: Pater Noster op. 51 für gemischten Chor (1955)
  • Hans Georg Bertram: Vaterunserkantate (2002/2003)
  • Thomas Fortmann: Preghiera del Signore (1983)
  • Friedrich Theodor Fröhlich: Das Unser Vater (1832)
  • Gustav Gunsenheimer: Vater unser für vierstimmigen Männerchor a cappella
  • Hans Leo Haßler: Vater unser im Himmelreich 10 Fugen für 4-(5-)stimmigen Chor a cappella in: Psalmen und christliche Gesäng mit vier Stimmen auff die Melodeyen fugweiß componiert. (Nürnberg 1607)
  • Stefan Hippe: Vater unser für Sopran, Bariton, Harfe, Glockenspiel und Streichsextett (2001)
  • Leoš Janáček, Otče náš (Vaterunser), Kantate für Tenor, Chor, Orgel und Harfe (1901)
  • Lorenz Maierhofer, VATER UNSER MESSE - kleine deutsche Messe für Chor, Soli, Orgel und Streicher, 2008
  • Giacomo Meyerbeer, Pater noster für vierstimmigen gemischten Chor a cappella
  • Otto Nicolai, Pater noster für achtstimmigen gemischten Chor a cappella
  • Carlo Pedini, Pater noster für Tenor, Chor und Orchester (2000)
  • Max Reger, Vater unser A capella 12-stimmig in drei Chören, nachgelassenes unvollendetes Werk (1909), ergänzt von Karl Hasse (1956)

Oper [Bearbeiten]

Orgelwerke [Bearbeiten]

Als Werk für Orgel kommt das Gebet ebenfalls in der Musikgeschichte vor, unter anderem:

Sonstige Instrumentalwerke [Bearbeiten]

Orchesterwerke [Bearbeiten]

Kompositionen zum Vaterunser für sinfonisches Orchester stammen von:

Elektronische Musik [Bearbeiten]

In der Klangsprache der elektronischen Musik des 20. und 21. Jahrhunderts erklingt das Gebet bei E Nomine.

Popularmusik [Bearbeiten]

Volkslied- oder Schlager-artige Vertonungen stammen etwa von:

In der Rock- und Popmusik wurde das Vaterunser vertont von:

Siehe auch [Bearbeiten]

Einzelbelege [Bearbeiten]

  1. Nestele, Erwin und Kurt Aland: Novum Testamentum Graece et LatineStuttgart, 22. Aufl. 1963
  2. Nestele, Erwin und Kurt Aland: Novum Testamentum Graece et LatineStuttgart, 22. Aufl. 1963
  3. Hahn, Georg Ludwig: Die Theologie des Neuen Testaments, Dörffling & Franke, 1854, S. 287 f.
  4. Schlosser, Horst Dieter: Lebens- und Erfahrungsräume in altsächsischen Texten, in: Andrea Hohmeyer, Jasmin S. Rühl, Ingo Wintermeyer (Hg.): Spurensuche in Sprach- und Geschichtslandschaften: Festschrift für Ernst Erich Metzner, LIT-Verlag, 2003, S. 463 – 476, hier: S. 464. ISBN 978-3-8258-6565-8
  5. Ausführliche Deutung im Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 2759-2856.

Literatur [Bearbeiten]

Exegese

  • Joachim Jeremias: Das Vater-Unser im Lichte der neueren Forschung, Calwer Verlag 1962, ASIN B0000BJRJ3
  • Pinchas Lapide: Das Vaterunser – ein christliches oder ein jüdisches Gebet? In: Tribüne. Zeitschrift zum Verständnis des Judentums 12, 1973, S. 5456–5461.
  • Michael Brocke, Jacob J. Petuchowski, Walter Strolz: Das Vaterunser. Gemeinsames im Beten von Juden und Christen. Herder Verlag GmbH (1. Auflage 1974), 3. Auflage 1990, ISBN 3-451-17079-5
  • Ulrich Luz, Clemens Leonhard, Manfred Seitz: Art. Vaterunser I. Neues Testament II. Judentum III. Kirchengeschichtlich und praktisch-theologisch, in: Theologische Realenzyklopädie 34 (2002), S. 504–529 (Überblick)
  • Marc Philonenko: Das Vaterunser. Vom Gebet Jesu zum Gebet der Jünger. UTB für Wissenschaft 2312, Mohr Siebeck, Tübingen 2002, ISBN 3-16-147694-8
  • Oscar Cullmann: Das Gebet im Neuen Testament. Mohr Siebeck, 2. Auflage, Tübingen 2002, ISBN 978-3-16-146685-4
  • Holger Finze-Michaelsen: Vater unser – unser Vater. Entdeckungen im Gebet Jesu. Biblisch-theologische Schwerpunkte 24, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2004, ISBN 3-525-61581-7
  • Gerhard Lohfink: Das Vaterunser neu ausgelegt. Verlag Urfeld, 2007, ISBN 3-932857-32-1
  • Helmut Thielicke: Das Gebet das die Welt umspannt. Reden über das Vaterunser aus den Jahren 1944/45. Brunnen-Verlag, Gießen 2008 (2. Auflage), ISBN 978-3-7655-3661-8

Übersetzungen

  • Johann Christoph Adelung: Mithridates oder allgemeine Sprachenkunde mit dem Vater Unser als Sprachprobe in beynahe fünfhundert Sprachen und Mundarten, Fünf Bände. Originalausgabe: Berlin (Voss) 1806–1817; Reprint der Erstausgabe: Olms Verlag 1970

Gebetspraxis

  • Romano Guardini: Das Gebet des Herrn, Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz 2000, ISBN 3-7867-8366-7
  • Klaus Völkers: Das Vaterunser. Quelle der Kraft. Agentur des Rauhen Hauses, Hamburg 1999, ISBN 3-7600-0904-2
  • Reinhard Körner: Das Vaterunser. Spiritualität aus dem Gebet Jesu, Benno-Verlag, Leipzig 2002, ISBN 3-7462-1566-8
  • Eugen Biser: Glaubensbekenntnis und Vaterunser. Eine Neuauslegung, Patmos, Düsseldorf 2003, ISBN 3-491-69401-9
  • Dietmar Rost, Joseph Machalke: Das Vaterunser den Kindern erzählt, Mit Bildern von Heide Mayr-Pletschen. Agentur des Rauhen Hauses, Hamburg u.a. 1994, ISBN 3-7666-9513-4
  • Kerstin Hack: Online with God. Trainingskurs Gebet. Basierend auf dem Vaterunser, Down to Earth Verlag, Berlin, 2000, ISBN 3-935992-05-X
  • Eva Harasta: Lob und Bitte. Eine systematisch-theologische Untersuchung über das Gebet, Neukirchener Verlag, Neukirchen-Vluyn 2005, ISBN 3-7887-2113-8
  • Gerhard Rödding: Das Vaterunser. Eine Brücke zu Gott. Quell, Gütersloh 2003, 127 S., ISBN 3-579-03469-3
  • Bernd Willmes, Josef Zmijewski, Karlheinz Diez: Gott als Vater in Bibel und Liturgie. Fuldaer Hochschulschriften 34. Knecht, Frankfurt a.M. 2000, ISBN 3-7820-0842-1
  • Meinrad Limbeck: Von Jesus beten lernen. Das Vaterunser auf dem Hintergrund des Alten Testamentes. Religiöse Bildungsarbeit, Stuttgart 1980
  • Reinhold Schneider: Das Vaterunser Alsatia Verlag, Kolmar 1941
  • Klaus J. Uhlmann, Unser Vater aus der Sicht eines Kindes, kju-verlag 2006

Weblinks [Bearbeiten]

 Commons: Vaterunser – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikisource: Pater noster – Quellen und Volltexte
 Wikisource: Vaterunser – Quellen und Volltexte
Wiktionary Wiktionary: Vaterunser – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

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